Im zweiten Teil dieser Artikelserie wurde über ein Modell der Datenstruktur diskutiert. Es heißt das Star-Schema. In diesem dritten Teil reden wir weiter über das gleiche Thema, und zwar haben wir das nächste Datenstrukturmodell: das Snowflake-Schema. Es hat das gleiche Prinzip wie das Star-Schema, wobei die Hauptinformationen in einer Faktentabelle gespeichert werden und die Detailinformationen in mehreren Dimensionstabellen. Der Unterschied zu dem Star-Schema ist, dass beim Snowflake-Schema einige Dimensionstabelle noch weitere Dimensionstabelle(n) als "Kindertabelle" haben können. Das bedeutet, diese Dimensionstabelle beinhaltet noch weitere Referenzspalten, die sie zu anderen Dimensionstabellen verknüpfen.
So sieht ein Beispiel des Snowflake-Schemas aus.
Hier ist die schwarze Tabelle die Faktentabelle und alle anderen die Dimensionstabellen. Man kann hier sehen, das die gefärbten Spaltennamen die Tabellen verknüpfen. Hat man noch weitere Detailinformationen zu einer oder zu mehreren Spalten, dann kann man hier noch weitere Dimensionstabellen hinzufügen.