Die aufregende und intensive Dashboard Woche hat mit der Aufgabe gestartet, eine Visulisierung zu unseren Lebensläufen zu erstellen. Die größte Herausforderung war dementsprechend, einen eigenen Datensatz zu erstellen.
Damit habe ich auch begonnen. Ich hätte mir gewünscht, dass ich einen Lebenslauf parat hätte, um mir nicht noch Gedanken zu machen, welche Inhalte der Datensatz enthalten soll. Aus diesem Grund habe ich meinen Linkedin Profil besucht und mein Profil als PDF herausgeben lassen. So habe ich angefangen die erste Spalte als Kategorie zu nennen und die Ausprägungen oder Beschreibungen als eine weitere Spalte hinzuzufügen, um mehrere einzelne Tabellen zu vermeiden.
Anschließend war es an der Reihe, Gedanken zu machen, wie die einzelnen Kategorien dargestellt werden sollen. Durch Inspirationen vorheriger Dashboards kam ich zu dem Entschluss, den Werdegang als Gantt-Chart darzustellen. Dadurch wird nämlich die Dauer der einzelnen Tätigkeiten ersichtlich. Desweiteren sollte das Dashboards Informationen zu den Fähigkeiten wiedergeben, die ich gerne in Hard- und Softskills unterscheide. Sprachen und Hobbys sollten typischerweise auch nicht fehlen. Aber mein CV-Dashboard sollte sich auch von den anderen unterscheiden. Ich habe mir Gedanken gemacht, was eventuell andere Bewerber nicht aufnehmen würden, die ja aber wertvolle Informationen liefern könnten, sodass mein Lebenslauf herausstechen kann.
Was die Data School so besonders macht, sind die lehrreichen Kunenprojekte, wodurch praktische Erfahrungen erlangt wird. Nicht zuletzt zeigen die Blogbeiträge Kreativität. Diese zwei Themenbereiche sollten aufgenommen werden. Ich fing an schnell einen Sketch zu skizzieren.
Es beinhaltet in etwa, was alles in das Dashboard letztedlich aufgenommen werden soll. Natürlich bemerkt man in den meisten Fällen, dass es in der Umsetzung nicht immer wie geplant funktioniert, vor allem, wenn eine begrenzte Zeit besteht.
Den Sprachlevel wollte ich ursprünlich als eine Art Spiral Plot darstellen, nachdem ich das in einem anderen Dashboard gesehen hatte. Abgesehen davon, dass meine Excel-Datei keine numerische Skala enthält für das Sprachniveau enthält, verstecken sich hinter einem solchen Chart sehr viele Berechnungen. Bevor ich also beginne, muss ich das Fehlen der numerischen Skala, in Form einer Look-Up Tabelle lösen. Da mein Datensatz für den Sprachlevel bereits eine Einstufung enthält, konnte ich darauf referieren.
Nun musste ich die Erfahrung machen, dass hinter so einem Spiral Plot sehr viele Berechnungen dahinterstecken. Nach mehrmaligem Scheitern, mit dem Blick auf die Uhr, war ich gezwungen, die Sprachen im Balkendiagramm darzustellen, wodurch ja auch eine Abstufung ersichtlich wird.
Das Suchen für passende Icons für die Interessen und für die Verlinkungen zu verschiedenen Kanälen, war eine weitere Herausforderung. Auch hier habe ich mehr Zeit aufwenden müssen als geplant. Doch am Ende habe ich sowohl die Icons, als auch die Badges hinzufügen können. So konnte ich die Interessen visuell darstellen.
Nachdem ich realisiert habe, dass weniger als eine Stunde Zeit bis zur Präsentation übrig ist, habe ich schließlich begonnen, die Charts und die Struktur des Dashboard festzusetzen.
Am Ende bin ich trotzdem froh, dass ich alle Themenbereiche, die ich zeigen möchte auch umsetzten konnte. Sowohl Links als auch genauere Beschreibungen hinter einigen Feldern konnte ich ebenfalls einfügen.
Ich bin auch schon gespannt, die verbesserte Version nach der Dashboard-Woche hochladen zu können, wo einiges, wofür ich nicht viel Zeit einplanen konnte, verbessert wird.
https://public.tableau.com/app/profile/ahsen.polat/viz/CV_Dashboard_V1/Dashboard1?publish=yes